“Gesundheit zu finden, sollte das Anliegen des Osteopathen sein. Krankheit kann jeder finden.”
Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie

Seit 2011 arbeite ich als selbständige Osteopathin und biete Ihnen in meiner Praxis ein breites Behandlungsspektrum an: Meine Schwerpunkte sind der orthopädisch-chirurgische Bereich, die Lymphologie/ Onkologie, die Pädiatrie und die Neurologie.

Auch bei Kiefergelenksdysfunktionen, Beckenbodenschwäche und Krankheitsbildern der Inneren Medizin gibt es Behandlungsansätze innerhalb der Osteopathie. Gerne begleite ich Sie während und nach Ihrer Schwangerschaft.

Um das bestmögliche Ergebnis für meine Patient:innen zu erreichen, kombiniere ich – je nach Befund – Methoden aus der Physiotherapie mit der Osteopathie. Meine jahrelange Erfahrung als Physiotherapeutin in verschiedenen Bereichen der Medizin fließen dabei in den osteopathischen Befund und Behandlungsansatz ein.

Ein fundiertes persönliches Beratungsgespräch für ein tieferes Verständnis des eigenen Krankheitsbildes liegt mir dabei besonders am Herzen. Osteopathie fördert grundsätzlich die Selbstregulation. Deshalb ist es für mich wesentlich, dass meine Patient:innen die “Handwerkszeuge” für ihre Gesundheit kennen und diese in ihren Alltag selbständig integrieren können – ob es dabei um die Ernährung, adäquate Bewegung oder gut dosierte Ruhephasen geht.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg zu mehr Vitalität und Lebensfreude zu begleiten!

Ihre Daniela Rupp

Die Osteopathie – was versteht man darunter?

Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie, die seitdem ständig weiterentwickelt werden.

Die Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin und kann zu den manuellen Behandlungsverfahren gezählt werden: Diagnostik und Behandlung erfolgen mit den Händen.

Grundsätzlich funktioniert der Mensch in seiner Gesamtheit: Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt zusammenhängen. Zum optimalen Funktionieren benötigt jedes Körperteil, jedes Organ ausreichend Bewegungsmöglichkeiten.

Für die Behandlung nutzt der Osteopath das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche. Das Ziel ist es, Bewegungseinschränkungen und Gewebespannungen zu lösen, um so weit wie möglich die Funktion der betroffenen Strukturen wiederherzustellen.

Aufgrund ihres eigenen Ansatzes kann die Osteopathie bei zahlreichen Beschwerden wirksam helfen. Je nach Beschwerdebild wird sie begleitend und/oder unterstützend zu anderen medizinischen und therapeutischen Behandlungen eingesetzt.

Wie läuft die Behandlung ab? Was kostet sie?

Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel ca. 50 Minuten und umfasst ein Anamnesegespräch, eine Untersuchung und eine gründliche Beratung.

Je nach Befund kann eine Therapieserie von mindestens drei Terminen sinnvoll sein, der Abstand zwischen den Terminen richtet sich nach Ihrem Beschwerdebild und kann eine bis acht Wochen betragen.

Bitte bringen Sie - wenn vorhanden - zur ersten Behandlung Arztbefunde, radiologische Berichte oder Ähnliches mit.

Für Ihre Behandlung können Sie gerne ein eigenes Handtuch/Laken nutzen.

Die Behandlungskosten für gesetzlich versicherte Patient:innen belaufen sich auf 94 €.
Privat versicherte Patient:innen (voll- und zusatzversichert) rechne ich nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) ab. Entsprechend gilt das genannte Honorar - je nach Umfang und Therapiemethode - als Orientierung.

Die Osteopathie wird von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Meist wird hierfür ein ärztliches Privatrezept oder eine formlose ärztliche Bescheinigung benötigt. Die von den Krankenkassen geforderten Qualifikationen an den ausführenden Osteopathen erfülle ich vollständig (Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland VOD e.V.).

Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach den individuellen Voraussetzungen für Ihre Erstattung.

Wird der Termin weniger als 24 Stunden vorher abgesagt, kann eine Ausfallgebühr in Höhe von 60 Euro erhoben werden.